Sonntag, 10. Juli 2011

Photon 7/2011 - Berichtigung Messwert Spektron

Zitat aus Photon 7/2011:


"In der Tabelle »Solarstrahlungssensoren:
Tageseinstrahlungssummen« wurde für
das Spektron 300 die Abweichung zur Referenzmessung
in Prozent irrtümlich mit
minus 14,04 angegeben. Der richtige
Wert lautet minus 8,81. Die Größe des
Balkens hingegen war korrekt. (PHOTON
3-2011, Seite 160)"

Photon 7/2011 - Berichtigung Kondomvorwurf

Zitat aus Photon 7/2011:


"Bei dem einlaminierten Kunststoff im
Artikel »Kein Spaß mit Solarfun« im Juni-
Heft von PHOTON handelt es sich, wie
sich nun herausstellte, nicht um ein Kondom,
sondern um einen Fingerling, der
aus produktionsbedingten Gründen in
der Modulfabrik von Hanwha Solarone
eingesetzt wird. Das Unternehmen
kannte ein Foto des abgebildeten Moduls
bereits vor Druck der Juni-Ausgabe, hatte
der Vermutung, es handele sich um ein
Kondom, aber erst Mitte Juni widersprochen.
(PHOTON 6-2011, Seite 180)"

Photon 7/2011 - Leserbrief: Uwe Enge

Zitat aus Photon 7/2011:


"Sie berichten von Preissenkungen,
vollen Lagern undsoweiter. Ich muss da
woanders leben, da ich den Eindruck
habe, dass Anfragen nach kleinen Anlagen
bis drei Kilowatt Leistung nicht bearbeitet
oder ignoriert werden. Den entsprechenden
Firmen muss es blendend
gehen! Der Versuch meinerseits, Angebote
von mehreren Firmen einzuholen,
gestaltete sich als schwierig bis unmöglich.
Die meisten versuchten, zu vertrösten,
sie seien momentan sehr mit
dem Erstellen von Angeboten von Anlagen
beschäftigt. Lediglich eine Firma
hat mir ein nachvollziehbares Angebot
geschickt (Fotos angefordert und genauere
Daten, dann Angebot). Ein anderes
Unternehmen war zumindest ehrlich
mit der Angabe eines Mindermengenzuschlags
bei Anlagen unter fünf
Kilowatt Leistung.
Ich betreue 145 markengebundene
Automobilhändler. Wenn da rauskäme,
dass ein Kunde, der »nur« 9.000 Euro
ausgeben will, schlechter oder besser
gar nicht beachtet wird, weil mit Neuwagen
zu Preisen von mehr als 50.000
Euro mehr zu verdienen ist, gäbe es eine
Abmahnung. Auf Anfragen ist innerhalb
von 48 Stunden zu reagieren, egal
ob der Kunde nur mal gucken will oder
echtes Interesse hat. Da kann die Solarbranche
noch viel lernen.

Uwe Enge,
01571 Riesa"

Photon 7/2011- Berichtigung Kondomvorwurf

Zitat der Berichtigung der Photon Redaktion aus Photon 7/2011:

"Kein Kondom, sondern ein Fingerling aus Latex"

Photon 7/2011 - Leserbrief: Howard O. Barikmo

Zitat aus Photon 7/2011:

"Das Foto hat mich ziemlich überrascht
und erschreckt – ein klarer Fall von
Schockjournalismus!


Da wurde uns Lesern
suggeriert, auf dem Bild sei ein Kondom
zu sehen. Natürlich stimmt das
nicht, denn in der Solarbranche werden
häufi g Fingerlinge benutzt, um beim Zusammenbau
die Finger der Arbeiter und
empfi ndliche Teile vor Schmutz zu schützen.
Um nichts anderes handelt es sich
hier. Leider muss der Arbeiter (oder die Arbeiterin),
der seinen Fingerschutz loswerden
wollte, den Mülleimer verfehlt und
stattdessen eine Glasscheibe getroffen haben,
die dann weiterverarbeitet wurde.
Ohne Zweifel ist das den Kontrolleuren
von Solarfun bei der letzten Inspektion nach
dem Zusammenbau aufgefallen, und sie haben
das Modul als Ausschuss deklariert. Das
hätte es auch bleiben sollen. Im Text wird
erwähnt, dass das Modul nach Aussagen
des Unternehmens nicht exportiert, sondern
auf dem chinesischen Markt verkauft
werden sollte. Allerdings dürfte es das Vertrauen
der Kunden nicht unbedingt stärken,
wenn für höheren Umsatz »Produktionsabfälle
« in den Verkauf gebracht werden und
ein Unternehmen glaubt, chinesische Kunden
seien weniger anspruchsvoll und leichter
zu täuschen. Statt zu Begeisterung für die
Idee der Photovoltaik-Technologie führt das
zu Widerwillen bei den Kunden.
Ihr Schockjournalismus war ganz sicher
ein echter Weckruf für uns. Er sagt
uns klar und deutlich, dass Photovoltaikkunden
merken, was in der Branche vor
sich geht, und dass sie saubere Methoden
wünschen. Die Qualitätskontrolle in den
Fabriken jedes Herstellers soll also vernünftig
arbeiten und die Lieferketten von
derartigen Defekten freihalten. Dazu hilft
es, wenn der Präsident zugleich als oberster
Qualitätsbeauftragter fungiert. Denn
es liegt klar in der Verantwortung der Führungsspitze,
für die Qualität der Produkte
eines Unternehmens einzustehen.

Howard O. Barikmo
Scottsdale, Arizona, USA"