Montag, 10. Juni 2013

In eigener Sache: Erneuter anwaltlicher Angriff von Ex-Photon Redakteurin Rutschmann zwingt PhotonWatch zur Löschung weiterer Meinungsäußerungen


Anwaltliche Drohungen als bekannte Photon-Praxis:

Heute ist ein erneutes Anschreiben der Anwälte der Ex-Photion Redakteurin Ines Rutschmann bei den Betreibern des PhotonWatch Blogs eingegangen. 

In diesem wird anwaltlich per Ultimatum gefordert, weitere Beiträge in der Debatte um die Aktivitäten der Ex-Photon Redakteurin Ines Rutschmann zu zensieren und einzelne Sätze selektiv zu löschen. 




Zwangslage durch gerichtliches Verfahren


Auf Grund des laufenden gerichtlichen Verfahrens sind wir leider gezwungen dieser Forderung auf Löschung nachzukommen. 

Die betreffenden Stellen sind auf PhotonWatch fortan mit folgendem Hinweis gekennzeichnet:


Auf Grund einer anwaltlichen Forderung der Ex-Photon Redakteurin Ines Rutschmann vom 06.06.2013 ist PhotonWatch gezwungen diesen hier stehenden Satz im Beitrag zu löschen. 
Wir bedauern es außerordentlich in die Meinungsfreiheit eingreifen zu müssen und Ihnen diesen Beitrag zur Debatte vorenthalten zu müssen. 





Beiträge und Kommentare von selektiven Löschungen betroffen

Betroffen von diesem Vorgehen sind folgende Beiträge auf diesen Blog:

Das Photon Umfeld und die Meinungsfreiheit vom 26.02.2013 

sowie

Photon Praktiken vor Gericht vom 23.05.2013


Desweiteren sind aber auch Kommentare von derartigen Löschungsforderungen betroffen. 

Diese sind im Blog nun ebenfalls mit dem Warnhinweis versehen. 




Selektive Aggression gegen einzelne Aussagen und Vermutungen zu Motiven, Recherchetiefe und Arbeitsdaten

Klar ist das Frau Rutschmann und Ihre Anwälte den PhotonWatchBlog schon länger intensiv nach missliebigen Aussagen durchkämmen. 

Bei derartig emsigen Aktivitäten drängt sich die Frage auf, warum seitens der Ex-Photon Redakteurin Ines Rutschmann zwar aggressiv gegen einige Aussagen und Meinungsäußerungen vorgeganen wird, andererseits ein anderer justiziabler Kernvorwurf aber vollkommen unbehelligt bleibt?





Diskussionsthread um ungefragte Telefonmitschnitte bei der Photon bleibt unbehelligt 



   Anonym7. Februar 2013 21:28

  1. Na dann fange ich mal an. Systematisch wurden bei Solarverlag und auch bei Photon Europe Interviews mit Außenstehenden ohne Ankündigung mitgeschnitten. Redakteure wurden von Frau Kreutzmann und Herrn Welter dazu angehalten. So entstand eine riesige Datenbank mit Telefonmitschnitten, selbst der Mitarbeiter untereinander. Zudem wurden die Mitarbeiter in Berlin via Kameras an ihrem Arbeitsplatz überwacht.
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  2. Ist das nicht strafbar?
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  3. Meinen Post würde ich auch beeidigen.
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  4. Das kann ich bestätigen PHOTON hat immer unerlaubt Telefongespräche mitgeschnitten. Fragen Sie mal Frau Rutschmann.
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Warum aber bleibt obiger Diskussions-Post von den Anwälten der Frau Rutschmann unbeanstandet?

Anscheinend kennt Ex-Photon Redakteurin Ines Rutschmann die Antwort darauf genau... 






45 Kommentare:

  1. Alle, zumindest die wichtigsten Redakteure, haben mitgeschnitten bei Photon, nicht nur Frau Rutschmann. Es ist ungerecht so ein Delikt einer Einzelperson aufzubürden.

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    1. Moment mal Sie behaupten also, dass mal abgesehen von den Chefs Welter und Kreutzmann alle bekannten Photon-Redakteure (Jochen Siemer, Christoph Podewils und Michael Schmela) immer ungefragt Telefonate mitgeschnitten haben?

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  2. Wollen Sie damit sagen, dass der rechtswidrige Mitschnitt von Telefonaten bei Photon Methode war?

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  3. Ja, neben "iru" haben auch die meisten anderen mitgeschnitten, ohne vorher nachzufragen.

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    1. Stimmt. In der Verlagsverwaltung existiert ein enormes Anrufarchiv, in das jeder Redakteur abspeichen sollte/musste. Alle sensiblen Telefonate bei PHOTON waren "on air". Wenn Rutschmann was anderes behauptet, lügt sie.

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  4. Ihr seid doch alle lächerlich. Frau Rutschmanns Anwälte kippen Euch den Satz so schnell raus, so schnell könnt Ihr gar nicht posten!

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    1. Nach dem zu urteilen, was ich hier gerade lese, werden die Anwälte der Dame sicher noch viel Arbeit bekommen.

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    2. Das Beste, was Frau Rutschmann machen könnte, wäre diese giftigen Kommentare einfach zu ignorieren und sich auf ihren Job zu konzentrieren.

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  5. Man muss ergänzen: Es gab immer wieder Anweisungen, die Telefonate mitzuschneiden, damit "uns hinterher keiner was kann". Aber auch Mitarbeiter wurden aufgezeichnet per Video.

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    1. Na hätte ich DAS gewußt... hätte ich dem Video-Kontrolleur bzw. der Kontrollette meinen blanken Arsch ins Objektiv gehalten! Vielleicht hätte er / sie dann geglaubt, dass sich eine Person den Bart abrasiert hat und auch im Gesicht abgenommen hat...

      Unverschämtheit - wenn sich bestätigt, dass unzulässige Video-Aufzeichnungen im Büro angefertigt wurden! Hoffe sehr, dass wird aufgeklärt!

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  6. Warum sollte Frau Rutschmann sich strafbar machen? Die ist doch Journalistin genug, um kriminellen Bitten zu trotzen?

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  7. Ja, schöne Photon-Rutschmann Blümchenwelt. Die hat sogar versucht, einem Experten und ehemaligen Informanten gerichtlich eine Verleumdung anzuhängen. Schön konstruiert und irgendwas an den Haaren herbeigezogen.

    Hat ihr wohl nicht gereicht, Herrn Zimmer fertig zu machen. Der wird die sieben Photon Artikel oder wie viele es waren nie wieder los. Da wollte sie wohl gleich probieren, ob man mit einem Informanten auch so umgehen kann. Damit der schön als Verleumder diskreditiert ist und ein Gerichtstattoo verpasst bekommt, dass sich lebenslang nicht mehr entfernen lässt.

    Wieviele Journalisten haben das wohl schon versucht in ihrem Leben? Nicht viele wahrscheinlich.

    Naja, hat ja auch nicht geklappt, das Gericht war anderer Meinung. Aber immerhin kann sich die Gute nun in die kurze Liste der Journalisten eintragen, die ihre Informanten fertig zu machen versuchen wenn es sein muss. Ist ja auch mal was...

    Und ich bin übrigens ziemlich sicher, dass dieser Kommentar stehen bleibt.

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    1. Hmmm. Journalisten, die ihre Informanten fertigmachen? Das wird ja immer bunter hier. Und die Rutschmann mittendrin?

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    2. Man sollte nicht alles glauben, was in diesem Blog von Ex-Mitarbeitern gepostet wird.

      Diese Statements werden werden verfasst um von der eigenen beruflichen Inkompetenz abzulenken.



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    3. Man sollte nicht alles glauben was Noch Mitarbeiter hier schreiben. Ihre Realität ist vernebelt vom Höhenflug eine Führungsposition erhalten zu haben und ohne Photon gibt es die Welt nicht. Na die Welt dreht sich weiter aber auf dieser Welt muss man für eine Führungsposition auch mehr können als wie im 2. Weltkrieg blind einem Führer hinterher zu laufen. Wache auf aus deinem Wunschtraum, setze dich auf deine vier Buchstaben und mache was aus deinem Leben!

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    4. Mit der Realität haben sich einige Ex-Mitarbeiter immer schon schwer getan und wunderten sich dann über die berechtigte Entlassung, was in Ihrem konkrten Fall eine Entlastung für andere Kollegen war.

      Die Jusitz, die Medien, die Insolvenzverwalter, die chinesichen Modulhersteller, ja sogar die Sonne haben sich gegen die zurecht gefeuerten verschworen.

      Sie sollten Ihre 4 Buchstaben nicht zum Denken benutzen.

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    5. Irgendwann wachst du auch auf und siehe da was hast du nur für Zeit deines Lebens vergeudet. Wie blöde aber auch.

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    6. Auf was für rosa Wölkchen schweben Sie denn?.
      Sind das neue Designerdrogen?.

      So wie es aussieht, träumen Sie noch immer.

      Das erklärt auch Ihre Arbeitsweise.
      Zum Glück Ex-Arbeitsweise.

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    7. Dein einziges Argument, meine Arbeitsweise wo du gar nicht weißt wer hier schreibt? Weil es sehr wahrscheinlich keine realistischen Argumente gibt warum du dem Führer hinterläufst für deinen Traumjob den du dir so hart erarbeitet hast.

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    8. So anonym ist das hier alles gar nicht.
      Mit bestimmten Tools....

      Mental scheinen Sie im 2. Weltkrieg stehen geblieben zu sein.

      Noch eine Bitte: Bitte duzen Sie mich nicht.
      Das emfpinde ich als Beleidigung.

      Ich kann Ihnen einen guten Selbstfindungskurs anbieten.

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    9. Eigentlich sollte ich Mitleid mit dir haben. Aber du kommst schon auch noch darauf.
      Wir haben uns noch nie geziezt, warum sollte ich dich also jetzt siezen. Weil du mit deiner ergaunerten Führungsposition eine Respektperson bist? Wohl eher nicht.

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    10. Oha, seien Sie vorsichtig und hören Sie besser auf zu posten. Anonym 14:55 hat "Tools"...
      Und hören Sie besser auf ihn zu duzen, er hat sicher auch ein "Anti-Duz-Tool"! Sonst gibts ne Klage wegen duzen, dass ist eine schwerwiegende Beleidigung!!! Jedoch sollte sich 14:55 besser selber vorsehen, dass er wegen Verleumdung keine Klage bekommt, wo sie/ er doch hier so offen anderen Kommentatoren unterstellt, Designerdrogen zu konsumieren und deswegen nicht arbeitsfähig zu sein.
      Denken Sie mal nach, 14:55
      "Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

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    11. Wieso Führungsposition?

      Tut mir leid, aber ich empfinde es als eine Beleidigung von Ihnen gedutzt zu werden.

      Abgesehen davon haben wir uns noch nie geduzt.

      Danke für Ihr Mitleid, aber heben Sie sich das besser für Ihren neuen Arbeitgeber auf.

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    12. Lieber Anonym 15:32, danke für die passende Zusammenfassung :-) und ich muss Anonym 14:55 Uhr doch ein wenig unterhalten, da er anscheinend nicht genug zu tun hat in seinem stressigem Job, oder was meinst du dazu mein Freund?

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    13. Dem Führer den du hinterher läufst ... Augen auf sonst stolperst du!

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    14. Liebe/r 15:54
      Zum Thema "Duzen" habe ich einen schönen Kommentar im Netz gefunden:
      "...Bei meinem letzten Knastaufentahlt ist mir aufgefallen das über die Hälfte aller Insassen wegen Illegalem Duzen einsitzen. Gibt bis zu 5 Jahren Haft." ;-))
      Im allgemeinen gilt es als unhöflich, sein Gegenüber zu duzen, wenn dies nicht vereinbart wurde. Jedoch ist es keine "Beleidigung". Das ist kein Thema des Rechts, sondern von Stil & Etikette. Sicher hat es aber auch keinen Stil, Ex-Kollegen wegen ihrer Arbeitslosigkeit zu verhöhnen. Vor allem nicht nach einer Insolvenz. Dies gehört hier einfach nicht hin und ist eine Unverschämtheit! Man sollte sich doch gegenseitig eher die Daumen drücken, wieder in Lohn und Arbeit zu gelangen. LASS DU DICH nicht auf dieses Niveau herab und mach Dein Ding, wie Du selbst gesagt hast...ich hoffe, dass duzen ist OK? Wir haben mal zusammen gearbeitet!

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    15. Dass bei PHOTON nette tools für alle möglichen Überwachungsaufgaben bestehen wird hier ja gerade mal wieder aufs treuherzigste von harten Photonies ausposaunt :-) Quod erat demonstrandum. Aber was und wen gibt es aber in dem Laden überhaupt noch zu überwachen, jetzt wo sich der harte Kern des Vereins eines Schuldenberges von 9 Millionen und des überwiegenden Teils der Belegschaft entledigt hat? Räume zum überwachen gibt´ja auch bald nicht mehr. Und bei aller Brüsterei mit ihrem Job: was produzieren die fleißigen Hadcore-Photonies eigentlich so den lieben langen Tag außer nebligem Schwachsinn in Watchblogs? Warten auf die Wunderwaffen scheint angesagt.

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    16. Lieber 16:54, natürlich darfst du mich duzen. Und ich bin glücklicher als je zuvor aus der Arbeitslosigkeit entkommen und bekomme sogar pünktlich jeden Monat mein Geld. Und meinen Kollgen da oben habe ich auch schon geduzt nachdem wir es vor längerer Zeit vereinbart haben. Scheint ihm wohl entgangen zu sein. Ich lasse mich nicht auf das Niveau herab, ich winke ihm nur von oben zu. Die Hand habe ich schon oft gereicht, aber die wollte er nicht. Schließlich hat er aber auch zwei eigene Füße und kann hochsteigen.

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    17. Liebe Ex-Kollegen,

      ich bin auch nicht mehr bei PHOTON, trotzdem erwarte ich ein bißchen mehr Respekt auch den noch Angestellten bei PHOTON.

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    18. Respekt verdient nur derjenige welcher andere auch mit Respekt behandelt! Und dieser Hardcore-Photonie kennt dieses Wort nicht, siehe vorherige Diskussion welche wohl zwischen Noch und Ex stattfand.

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    19. Man tut sich schwer, zu glauben, dass es sich bei dieser Firma um ein Unternehmen im landläufigen Sinn handelt. Die causa Photon erinnert eher an die Scientology Church, in der man entweder "drin" ist oder "draußen" und dementsprechend gemobt, beschimpft und bedroht wird. Das Weltbild dieser Leute ist einfach erschreckend. Dass dieser Hass gegen Menschen unter dem Banner der Photovoltaik verbreitet wird, richtet unglaublichen Schaden an.

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  8. Ob auch stehenbleibt, dass sie mitgeschnitten hat, ohne nachzufragen? Denn das wäre ja wieder so eine blöde Tatsachenbehauptung. Ich vermute mal: Sie hat mitgeschnitten, was das Zeug hält :-))))

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    1. Das ist die Frage der Fragen. Könnte, hätte, vermutlich. Beantworten kann die Mitschneide-Geschichte nur Ines Rutschmann selbst. Sie hätte auch allen Grund dazu, jetzt wo sie als Kreutz-Ritter(in) für sauberen Journalismus auftritt.

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  9. Was bedeutet denn so ein blöder Mitschnitt, wenn man für PHOTON arbeitet? Das ist Recht per se! Da haben Gerichte nix mitzureden!

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  10. Tja das wird jetzt spannend, wenn sich bei dieser Sache die Anwälte wieder warmlaufen.

    Interessant und vielsagend ist aber auch, wenn im Fall einer solchen Äußerung nix passiert...

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    1. Dass hier scheinbar nur noch über Anwälte kommuniziert werden kann ist schlicht erbärmlich, gerade wenn die Akteure Journalisten sind.

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    2. Man darf nicht vergessen, welcher Vorwurf hier mehr ex- als implizit im Raum steht: Es heißt, PHOTON-Angestellte hätten regelmäßig ohne Genehmigung Mitschnitte von Telefonaten getätigt, unter ihnen auch Frau Ines Rutschmann. Das ist eine Straftat.

      http://dejure.org/gesetze/StGB/201.html

      Da reicht es nicht, sich ein paar verbale Koffer um die Ohren zu hauen. Das Ganze dürfte sicher ein juristisches Nachspiel haben. Was dabei raus kommt, könnte interessant werden.

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    3. Völlig richtig. Sollte es wirklich so sein, dass Photon-Redakteure wie diese Frau Rutschmann ohne Erlaubnis Telefonate mitgeschnitten haben, dann gehören sie bestraft und Punkt. Vor allem sollte man dann auch denen die Ohren langziehen, die sowas toleriert oder gefördert haben. Wo sind wir denn hier? Stasi hatten wir schon.

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  11. ES IST SO

    Im folgenden möchte ich auf die Kernfrage eingehen, die im Blog formuliert wurde, die ja (Zitat) so lautet:

    “Bei derartig emsigen Aktivitäten drängt sich die Frage auf, warum seitens der Ex-Photon Redakteurin Ines Rutschmann zwar aggressiv gegen einige Aussagen und Meinungsäußerungen vorgeganen wird, andererseits ein anderer justiziabler Kernvorwurf aber vollkommen unbehelligt bleibt?”

    Nun, ich war Redakteur bei Photon und habe auch ungefragt mitgeschnitten. Darüber bin ich heute noch traurig und wütend gegen mich selbst. Warum ich das getan habe? Ich versuche es mal zu beschreiben: Es ist eine Mischung. Man hat eigentlich kein Unrechtsbewusstsein (aus irgendeinem Grund wird wohl die Anrufabspeicherung existieren), Sicherheit, eh nicht erwischt zu werden und Bequemlichkeit. Redakteure hatten immer die Wahl, zwischen Gesprächsnotizen im pdf-Format oder Anrufen oder gleich beidem, um ihre Recherchen abzuspeichern. Diese Optionen mussten sie nachweisen und zwar bei jeder Kontaktaufnahme nach außen (ziemlich einzigartig in der deutschen Presselandschaft).

    Bei etwas heikleren Anrufen haben die meisten gleich die Anrufe mitgeschnitten; nachgefragt wurde vorher nicht. Ich kann mich noch gut erinnern, dass Anne Kreutzmann uns auf die Mitschneidefunktion hingewiesen hat, damit man hinterher Beweismittel hat. Da haben dann die meisten auch nicht lange gefackelt. Insofern ist das, was hier behauptet wurde richtig.

    Im Nachhinein weiß ich, dass das Unrecht war und es quält mich als Journalist noch heute, mit unlauteren Mitteln gearbeitet zu haben.

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    1. Dieser Beitrag von 22.56 h ist der einzige mit Substanz, alle anderen sind - wie der Artikel oben - so primitiv, dass ich diesen Blog hier wirklich nicht mehr lesen mag. Versucht doch mal, Euren Frust woanders abzulassen und wenigstens ein wenig Niveau zu behalten.

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    2. Ich glaube eher in jedem Beitrag steckt ein wenig Wahrheit. Wenn auch Frust dabei ist. Die einen können ihn besser verbergen, die anderen habe keine Lust mehr nach Jahren immer noch unter vorgehaltener Hand zu sprechen. Es ist erschreckend zu lesen was Mitarbeiter, ob nun ehemalige oder noch Angestellte erlebt haben. Noch erschreckender, wie man hier einen Feind sieht. Der Feind ist jemand anderes.
      Ehemalige haben dies verstanden, Angestellte noch nicht. Nur man sieht die Ehemaligen werden immer mehr.

      Beleidigungen sollten generell nicht sein. Ich bin weder pro noch contra Ines Rutschmann, da ich sie nicht kenne. Wer die Fakten oder die Frau nicht kennt sollte erst mal neutral sein. Seine Meinung kund tun kann man, aber ohne Beleidigungen.

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  12. Wenn wir mal von einigen Scharmützeln absehen, so finde ich, dass die Debatte hier noch halbwegs gesittet abläuft. Dass aus dem Photon-Team logischerweise kleine Einsprengsel kommen, um die Diskussion aufzuschaukeln, das kann nicht wirklich überraschen. Ich persönlich ziehe aus diesem Blog viele essentielle Erkenntnisse, die noch vor Monaten erbittert bekämpft worden wären. Es scheint doch wohl gesichert so zu sein, dass Photon:

    1. Den Steuerzahler, die Sozialkassen und die Privatwirtschaft um viele Millionen geprellt hat.
    2. Photon ein unternehmerisches Unrechts-Regime unterhalten hat.
    3. Photon illegale Praktiken auch beim Datenschutz betrieben hat.

    All das ist fatal, größtenteils auf Straftaten gestützt. Photon sah und sieht sich als vierte Macht im Staat, ohne sich selbst zu hinterfragen - und sie werden es nie tun. Aber sie maßen sich große politische Kompetenz an.

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  13. Ist eben so. Die einen sabbern, die anderen machen. Finden Sie sich selbst.

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  14. Hatte ich eben gepostet: "Dass aus dem Photon-Team logischerweise kleine Einsprengsel kommen, um die Diskussion aufzuschaukeln, das kann nicht wirklich überraschen".

    Wir sollten nicht vergessen, dass es neben den bekannten Gaunereien noch Einiges in Sachen Photon als "unabhängiges" und "renommiertes" Medium aufzuarbeiten gilt: Zum Beispiel die Frage: Wo ist Michael "Solarbooster" Rogol eigentlich abgeblieben? Was mit dem Börsenthema? Was war mit Timminco? Hat Photon mit Insiderwissen an der Börse spekuliert? Warum musste sich Rogol, der Mehrheits-Shareholder von Photon, einer 500 Millionen-Dollar-Sammelklage erwehren und warum ist Kreutzmann ihm zu Seite gesprungen? (Originalzitat Kreutzmann intern: "Wäre peinlich, wenn ...").

    Schön weitergraben Photonwatch. Es lohnt sich, den Laden auszubrennen. Aber immer hart am Thema ...

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