Zitat aus Photon 2/2010:
"Ich kann die Jubelarien Ihrer Chefredakteurin
zur Rasur der Solarstromförderung
beim besten Willen nicht
nachvollziehen. Bislang dachte ich immer,
Sie seien eine Art Speerspitze der
Photovoltaik. Offenbar ist Ihre Zeitschrift
aber zu einer Art »Bild«-Zeitung
mit Alibifunktion für »Politrealos« wie
dem Umweltminister geworden, in der
es mehr darum geht, die chinesische
Form von Marktwirtschaft zu subventionieren,
als alles dafür zu tun, den
Wechsel zu den Regenerativen zu schaffen.
Dieses ständige Behaupten, die
Durchschnittspreise seien um 20 Prozent
gesunken!
Wenn Sie sich mehr dafür einsetzen
würden, das EEG sinnvoll weiterzuentwickeln,
würde sich der Solarmarkt
auch vielleicht einmal vom Mangelmarkt
wegentwickeln. So geht es aber
munter mit dem Gemurkse weiter: Mal
fehlen die Module, dann die Wechselrichter,
dann die Montagekapazität, später
was anderes. Man fragt sich ja fast,
ob Sie auf der Gehaltsliste von RWE und
Konsorten stehen und als Büchsenspanner
deren Geschäft besorgen. Ich muss
Ihnen leider sagen, dass ich von Ihnen
sehr enttäuscht bin.
Johannes Leipold,
Ing.-Büro Johannes Leipold –
Energieberatung"
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Mittwoch, 10. Februar 2010
Photon 2/2010 - Leserbrief: Johannes Leipold
Eingestellt von
QBERSETZER
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Mittwoch, Februar 10, 2010
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