Dienstag, 16. April 2013

Klagen, Verlieren, Pleite sein! - Die Photon Methode?


Die Gläubigerliste der Photon Europe GmbH liegt dem Photon Watchblog vor. 


Wer sich mit Photon anlegte lebte juristisch gefährlich. 

Die Klage war das Mittel der Kommunikation, wenn der Photon Geschäftsführung um 


Annegret Kreutzmann 
und 
Phillippe Welter 


etwas nicht passte. 


Leider wurde aber auch viel Verloren, denn man hatte in den wenigsten Fällen das Recht auf seiner Seite. 


Die Photon Europe schuldet Ihren über 25 erfolgreichen Prozessgegnern die stattliche Summe von  



300.328,29 € 

Vor der Zahlung dieser berechtigten und gerichtlich bereits festgesetzten Forderungen hat man sich anscheinend elegant in die Insolvenz verdrückt. 


Bei den vorhandenen Summen für verlorene Prozesse und den vorliegenen Zeiträumen fällt es schwer, nicht zu glauben, dass dieser Coup nicht von langer Hand vorbereitet wurde.  




5 Kommentare:

  1. Drohungen mit der juristischen Keule gehören bei Photon zum Alltag und damit zum Lebensrisiko eines jeden Mitarbeiters. Gerne verbreitet werden Storys über angebliche (oder tatsächliche) Siege in juristischen Auseinandersetzungen. Das Photon, getrieben von Anne Kreutzmann und Philippe eine beeindruckende Anzahl Prozesse verloren hat, wird bewußt verschwiegen. Dem Anschein nach soll jedem der Eindruck vermittelt werden, man lege sich besser nicht mit denen an. Verzicht auf Rechte, Beugen, Buckeln... Photon.

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  2. Welter mit 147.000 Euro Reisekosten, Kreutzmann mit knapp 90.000 Euro Geschaeftsfuehrergehalt und Lohse mit 163.000 Euro Gehalt fuer vier Monate stehen auch als Glaeubiger drin. Interessant.

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    1. Lohse ist ebenfalls so eine Nummer. Der lieh sich unverblühmt in gewissen Zeitabständen Geld beim Welter ("Philippe, ich brauche nochmal 25.000 Gehaltsvorschuss!"), weil er mit ebensolchem nicht umgehen konnte.

      Spielschulden und Besuche in gewissen Etablissments erfordern auf Dauer halt ein sattes Polster. Die Polster hatte er, die waren nur eben nicht fínanzieller Natur.

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    2. Hallo Anonym 19. April 2013 20:59

      Selbst wenn "Spielschulden und Besuche in gewissen Etablissments" stattgefunden hätten (was nicht belegt ist und auch nicht weiter bewiesen werden muss, da Privatsache) - wo wäre das Problem? Es ist doch nicht veboten in zugelassenen Casinos zu zocken oder im Puff sein Geld auf den Kopf zu hauen. In diesen Stätten des teuren Vergnügens und der körperlichen Auslassung treffen sich Leute aller Gesellschaftsschichten: Arbeiter, Akademiker, Richter, Geschäftsleute, Geistliche und Politiker jeder Couleur. Ich sehe da kein Problem. Du orientierst Dich vielleicht an Deinem - in meinen Augen spießigen - Moralstandard. Oder wurde bei Photon bei Einstellung die Spiel- beziehungsweise das Sexualleben abgefragt?

      Mal im Ernst: Solche Andeutungen auf "Spielschulden und Besuche in gewissen Etablissments" bringen in der Auseinandersetzung mit den Photon-Köppen nicht weiter. Die sind eher kontraproduktiv. Konzentriert euch bitte auf das Wesentliche, das Nachvollziehbare und für die Öffentlichkeit wirklich Interessante.

      Feucht-fröhliche Grüße an Alle, die keinen Stock im Ar... haben und dennoch aufrecht durchs Leben gehen!

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  3. Was glaubt ihr denn? Während wir auf Gehalt gewartet haben und letztlich durch die extrem verzögerte Insolvenz zum Teil mehrere Monatsgehälter verloren haben, hat sich unsere Spitze weiter versorgt.
    Selbstbediener par excellence.

    Frage:
    Steht auch die PHOTON POWER AG als Gläubiger in der Liste? Da war doch was... Herr Heuser, bitte helfen Sie uns auf die Sprünge!

    Frage:
    Steht auch die PHOTON HOLDING als Gläubiger in der Liste? Möglich scheint ja ales zu sein.

    Frage:
    Warum wurden während der Hausdurchsuchung (Dezember 2012) in den Betriebsstätten von Photon neben Unterlagen der Photon Europe GmbH auch Unterlagen der Photon Holding gesichert?

    Ein Wirtschaftskrimi und die Geschichte von arbeitnehmerfeindlichem Treiben. Wenn man nicht selber drin wäre fast unglaublich.

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