Samstag, 27. April 2013

Verlauf der Photon Gläubigerversammlung vom 19.04.2013 - Teil 8


Mit dem Beginn des endgültigen Insolvenzverfahrens für die Photon Europe am 01.02.2013 ging die unglaubliche Geschichte des Verkaufes der Photon Europe GmbH erst richtig los. 




Kein Käufer wollte die Firma inklusive der Angestellten im Betriebsübergang

Weil kein Käufer das Unternehmen in der derzeitigen Form übernehmen wollte. Drohten die Verträge mit der Arbeitsnehmerschaft (Lohnkosten) das Unternehmen sofort in die Masseunzulänglichkeit zu führen. Dann wäre der Geschäftsbetrieb durch den Insolvenzverwalter sofort einzustellen. 




Führende Köpfe verweigern Zusammenarbeit mit externen Käufern

Die "führenden Köpfe" des Unternehmens ausserhalb der Geschäftsleitung weigerten sich gegenüber dem Insolvenzverwalter weiter in dem Unternehmen tätig zu sein, sollte ein externer Käufer gefunden werden. 

Im Klartext bedeutet dies, dass sich die Führungsschicht des Unternehmens einer Lösung verweigerte, die dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern mit einem starken Partner eine Zukunftschance gegeben hätte. Ein Verkauf zum Beispiel an eine große Verlagsgruppe war damit de facto blockiert worden. 




Verkauf an die Photon-Gruppe als einzige verbliebene Lösung für den Insolvenzverwalter

Weil ein Verkauf ohne Betriebsübergang Personalkosten von 1.200.000,- € und Mietverbindlichkeiten von 160.000,- € sofort auf die Insolvenzmasse hätte durchschlagen lassen und sich die Führungsschicht gegen einen externen Verkauf sperrte, konnte nur der Vertrag der Photon-Gruppe in Frage kommen. 

Also wurde in den Vertrag aufgenommen, dass der Insolvenzverwalter die Position vertritt, dass ein Betriebsübergang nach § 613 a BGB vorliegt. Das hierdurch keine neuen Arbeitsverträge notwendig sind, wurden die Arbeitnehmer ausgiebig durch den Insolvenzverwalter informiert. 




Geschäftsleitung der Photon Publishing erpresst vertragswidrig neue Arbeitsverträge in der Publishing

Dem Vernehmen nach wurde innerhalb der Photon Publishing von der Geschäftsleitung  jedoch massivster Druck auf die Arbeitnehmer ausgeübt, neue Verträge abzuschließen und sich so aller Verbindlichkeiten aus den alten Arbeitsverträgen zu entledigen. Dies ist nicht im Sinne des Insolvenzverwalters gewesen und geht auch nicht aus dem Kaufvertrag hervor, der klar einen Betriebsübergang nach § 613 a BGB vorsah und damit alle Arbeitnehmeransprüche wahrte.  




Kaufvertrag geschlossen - Photon Power AG verzichtet auf Globalzession

Am 05.02.2013 wurde schlussendlich trotz aller Widrigkeiten der Kaufvertrag zwischen dem Insolvenzverwalter und der Geschäftsführerin Annegret Kreutzmann unterzeichnet. 



Enthalten neben dem Kaupreis 100.000,- € für das Unternehmen (zahlbar sofort) und 400.000, € für die vorhanden Forderungen gegen Kunden (in monatlichen Raten a 10.000,- €) waren folgende Besonderheiten:


  • Sollte der Kaufpreis von bis zum 15.03.2013 nicht vollständig fließen kann der Forderungsverkauf rückgängig gemacht werden, wenn keine Sicherheit gestellt wird

  • Photon Power AG verzichtet auf Globalzession

  • Insolvenzmasse erhält 10% der eingetriebenen Forderungen





Photon Publishing ist Eigentümer - Die Zahlung des Kaufpreises bleibt aus! 

Sobald die Photon Publishing in Kontrolle war, überkam das Management wieder der alte Impuls Rechnungen nicht zu zahlen. So überwies Annegret Kreutzmann statt der geforderten 119.000,- € (100.000,- € zzgl. 19% MwSt.) nur 60.000,- € und dann auf anwaltliches Drohen des Insolvenzverwalters hin nur weitere 4.000,- €.



Damit blieben bis heute 55.000,- € des Initialkaufpreises offen! 




Photon Publishing verweigert Abrechnungen - schwärzt Kontoauszüge und verliert Recht zum Mitteleinzug



Der Photon Publishing wurde seitens des Insolvenzverwalters ein mehr als fairer Vertrag vorgelegt, leider wusste die Geschäftsführung (wieder einmal) nicht mit der Fairness Anderer umzugehen. 



Teil der Abmachung war eine offene Abrechnung der durch die Photon Publishing bei den Abonnenten beigetriebenen Gelder. Diese verweigerte die Photon Geschäftsführung um Annegret Kreutzmann und Philippe Welter aber.  



So erwähnte der Insolvenzverwalter in der Gläubigerversammlung, dass ihm als Abrechnung des Forderungseinzugs seitens der Photon Publishing nur geschwärzte Kontoauszüge zur Verfügung gestellt wurden. 



Auf Grund dieses eklatanten Vertrauensbruches der Photon Geschäftsführung, um Annegret Kreutzmann und Philippe Welter, wurde seitens des Insolvenzverwalters der Forderungseinzug durch die Photon Publishing gestoppt, das Verfahren selber in die Hand genommen und die eingegangenen Gelder beschlagnahmt. Deshalb kam es zu den von PhotonWatch berichteten Doppelrechnungsstellungen. 


Warum die Photon Publishing Geschäftsführung ihren eigenen neuen Betrieb derartig leichtfertig gefährdet bleibt das düstere Geheimnis von Annegret Kreutzmann und Philippe Welter

Während Mitarbeiter nun wieder zittern, können Aussenstehende hierüber nur kopfschüttelnd staunen. 






++++ Weiter mit Teil 9



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Wichtig!  Dies ist ein aus persönlichen Aufzeichnungen erstellter Text. 

Wer Ergänzungen oder Verbesserungen zu diesem Bericht aus der Gläubigerversammlung hat, kann dies persönlich und auch anonym in den Kommentaren einfügen. Hier kann man auch seine eigenen Eindrücke und Meinungen kundtun.  

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37 Kommentare:

  1. Photonwatch:
    "Die "führenden Köpfe" des Unternehmens ausserhalb der Geschäftsleitung weigerten sich gegenüber dem Insolvenzverwalter weiter in dem Unternehmen tätig zu sein, sollte ein externer Käufer gefunden werden."

    Wer wäre freiwillig in die Arbeitslosigkeit gegangen, wenn es dem Insolvenzverwalter gelungen wäre einen starken Investor zu finden, wenn eine vernünftige und vertrauenswürdige neue Geschäftsführung installiert worden wäre?

    Das klingt ja schier unglaublich, dass sich Arbeitnehmer der Zusammenarbeit mit anderen, als den Pleitiers verweigert haben sollen. Jeder normaldenkende Mensch wäre froh, wenn sein Arbeitsplatz durch gewillte Finanzinvestoren erhalten wird. Mangelte es an Information, oder wurden die Leute hypnotisiert? Da kann man nur noch staunen. Wer wählt schon seinen Schlachter selbst, wenn er kein Kalb und kein Stimmvieh ist?



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  2. Teil vom "Stimmvieh" war ich auch, gegen den Rat meiner Freunde und Bekannten, aber...

    Jeder war in der Entscheidung so frei, wie es die Situation zugelassen hat. Auf der Betriebsversammlung fragte doch Herr Seckler unter anderem, wer sich eine weitere Zusammenarbeit mit der bisherigen Geschäftsleitung vorstellen könne. Aufgezeigt haben doch alle. Sollten da welche aufstehen und sagen "Bewahre!Alles nur das nicht!"? Hätte Herr Seckler Einzelgespräche geführt, dann hätte er ein realistisches Bild der Stimmungslage bei uns erhalten, bestimmt auch von einzelnen "führenden Köpfen" ausserhalb der Geschäftsleitung. Mit Hypnose hat das überhaupt nichts zu tun, mit Gruppenzwang und angstgeleiteter Unterwerfung wohl eher. Da endet dann die freie Entscheidung des Einzelnen.

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    1. "Bewahre!Alles nur das nicht!"
      Genau DAS habe ich beim Aufzeigen gedacht... aber ich weiß, dass mein Selbstvertrauen nicht ausgereicht hätte, es laut zu sagen - erst recht nicht in Anwesenheit der "Führung" !
      Gruppenzwang und Unterwerfung nehme ich für mich nicht als Grund, sondern mangelnder MUT.

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    2. Mein Grund aufzuzeigen war schlicht von der Hoffnung getragen, dass ich nicht sofort arbeitslos werde. Bei PHOTON ist ja nicht alles immer nur schlecht gewesen, auch wenn das manche so darstellen. Herr Welter ist... na ja, sagen wir mal anstrengend bis seltsam. Frau Kreutzmann hat Haare auf den Zähnen und ist nicht einfach, doch man kann mit ihr umgehen, wenn man weiß wie. Was die beiden abgezogen haben lässt schlimmes vermuten, aber auch da stecke ich nicht drin. Ich bin hier um Geld zu verdienen, hier habe ich einen Job. Zahlt mir sonstwer die Miete und den Einkauf? Das hier eine so schlechte Zahlungsmoral ist (auch Gehalt) ist aber wirklich der beste Grund einen anderen Arbeitsplatz zu suchen - geht aber nicht von heute auf morgen. Ich kann es mir nicht leisten mit wehenden Fahnen gekündigt zu werden. Und WIE gekündigt wird, dass sollten alle Ehemaligen wissen! Selbst Zeugnisse werden dann widerwillig erstellt und fallen dann sehr bescheiden aus. Ich finde es unfair Druck auszuüben nach dem Motto "Wer da arbeitet, der unterstützt und ist ein Mitläufer bla bla bla blub". Auch unter den unrechtmäßig gekündigten, die einen BR aufstellen wollten, sind welche, die lange Zeit "Mitläufer" oder "Lieblingskind" waren. Ich werde keine Namen nennen, doch diejenige weiß bestimmt das sie gemeint ist. Ist ja auch egal jetzt. Ich kümmere mich um MEINE Angelegenheiten, das Steinewerfen können andere übernehmen. Dann bin ich hoffentlich bald raus aus dem Ganzen und muss mir nicht mehr die Nerven kaputtmachen lassen. Jetzt schlagt auf mich ein, oder versucht zu verstehen.

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    3. Wer soll denn der Nähe BR gekündigten Mitläufer gewesen sein oder was und wer ist mit Lieblingskind gemeint? Wenn auch nur einer von denen vorher gewusst hätte was oben abgeht hätten sie diesen "Aufstand" schon früher gewagt.

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    4. Alle Informationen waren immer frei zugänglich! Die Lügen hätten alle von jedem selbst aufgedeckt werden können! Google hätte da z.B. sicher geholfen. "Es war nicht immer alles schlecht"?? Hast Du es mal gewagt, hinter die Kulissen zu schauen? Kostenloses Essen, Parties und Sportkurse für alle? Ganz toll! Reine Blenderei auf Kosten der Dienstleister! Und Hoffnung?? Bei dem Laden??? Bei dem was alles abeglaufen ist??? Sorry, aber das ist wirklich dumm! Und die, die den BR gründen wollten, hatten wenigstens alle denn Mumm aufzustehen und den Mund aufzumachen! Gerade die Mädels!!

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    5. Fragt doch mal die den Br gründen wollten was alles hinten rum abgelaufen ist. Es wurde nicht nur von Gl und noch Mitarbeitern gegen sie geschossen sondern der Psychoterror ging noch viel weiter. Nur weil sie den Mund aufgemacht haben. Wenn sie es mir nicht immer live erzählt hätten würde ich es heute noch nicht glauben. Ich verneige mich, dass sie es trotzdem durch gezogen haben und hoffe sie können damit bald abschließen.

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    6. Unter den Personen die den BR gründen wollten waren auch einige Alleinverdiener mit Kindern und dennoch haben sie sich dagegen aufgelehnt und allen Terror über sich ergehen lassen.

      Jeden Abend mit einem guten Gewissen einschlafen ... auch wenn manchmal die Existenzangst überwiegt.

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    7. In den Spiegel schauen - das ist das wichtigste und das, was wir immernoch können! Wer das in diesem ganzen miesen Schlamassel ebenfalls noch kann, dem gebührt mein Respekt! Den Schuldigen und Mitläufern (Mitschuldigen) dagegen wünsche ich bloß noch ihre gerechte Strafe.

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  3. Hypnose, nach diesem Wort habe ich lange gesucht. Das erklärt einiges! Und selbstverständlich kann jeder seine eigene Meinung vertreten. Was hätte Welter euch denn so schlimmes antun können? Unrechtmäßig kündigen? Euren Job mit Zukunft verlieren?

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  4. da fällt einem ja das Brötchen aus der Hand wenn man das liest!

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  5. Das sind natürlich Gruppenzwänge und Abhängigkeiten, die geschickt ausgenutzt wurden und werden. Das ist ja kein neues Phänomen und ganz verständlich. Das mit den Einzelgesprächen wäre eine gute Idee gewesen, aber vielleicht hatte Hr. Seckler dazu keine Lust...

    Ich meine, dass man den Einzelnen da wirklich keinen großen Vorwurf machen kann. So sind wir halt als Menschen, und es gibt immer wieder geschickte Manipulateure, die das ausnutzen.

    Aber warum sollte es denn keinen anderen Investor geben? Auf diese Frage gibt es ja auch noch weitere plausieble Antwortmöglichkeiten. Ein neuer Investor könnte doch vielleicht recht schnell im Keller noch einiges entdecken, was niemand entdecken soll oder will, einen Insolvenzverwalter, der keine Lust hast sich pflichgemäß zu verhalten, schließen wir mal großzügig mit ein.

    Und wo kämen wir denn da hin, wenn sich die Mitarbeiter plötzlich einer seriösen Firmenleitung gegenüber plötzlich offenbaren würden? Das ginge doch nun wirklich nicht...

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  6. Gruppenzwang hin, Abhängigkeit her: Jeder, der am 3. Mai in oder nahe Aachen weilt und mal unter diesem Regime gelitten hat oder noch leidet, sollte sich auf das deutsche Versammlungsrecht berufen und bei der nächsten Runde vor dem Amtsgericht Aachen im Rahmen einer Demonstration mit Plakaten und lauter Stimme ö f f e n t l i c h zum Ausdruck bringen, was er von dieser Bande hält. Wer Öffentlichkeit möchte, sollte auch was dafür riskieren.

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    1. Es war ja nicht die Rede davon, dass nichts gemacht werden kann. Die Frage ist ja nur, welchen Hebel man einsetzen kann. Natürlich gibt es Möglichkeiten, aber der Einzelne innerhalb eines solchen Systems kann kaum etwas ausrichten, deshalb hat es auch keinen Sinn da Druck ausüben zu wollen.

      Es gibt bestimmt Möglichkeiten, mein Vorschlag wäre eine vertrauenswürdige Stelle einzurichten, bei der Insider oder ehemalige Insider Machenschaften ggf. vertraulich zur Kenntnis geben können. Da gäbe es doch bestimmt allerhand zu melden.

      Ich kann z.B. bestätigen, dass Photon in der Produktionsstatistik wissentlich unwahre Zahlen veröffentlicht hat. Das könnte und werde ich auch mit meinem Namen unterschreiben und belegen. Auch nach Aufforderung sind diese Zahlen nicht korrigiert worden. Damit sollte einer bestimmten Firma geholfen werden.

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    2. Das eine muss ja das andere nicht ausschließen. Den Vorschlag, vor dem Gerichtsgebäude eine Demo zu organisieren, finde ich eigentlich sehr gut. Denn wenn schon die Presse vor dem komplexen Thema einknickt, so sollte doch die Öffentlichkeit Notiz von dieser unsäglichen Betrügerei nehmen, die der Allgemeinheit (Thema Sozialkassen und Steuern) soviel Schaden zugefügt hat. Das kann dann auch die Lokalpresse nicht ignorieren.
      Aber dazu gehört auch, und da liegt das Problem, dass sich Ex-Photonies und Noch-Photonies solidarisieren. Denn dass jeder mit schwersten Repressalien rechnen muss, der vor dem Amtsgericht auch nur in Nähe eines Transparents gesichtet wird, dürfte angesichts der Psychopathologie der Drahtzieher klar sein. Die stehen mit dem Rücken zur Wand und werden kratzen, spucken und beißen, um ihren Sumpf zu verteidigen.

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    3. "Denn dass jeder mit schwersten Repressalien rechnen muss, der vor dem Amtsgericht auch nur in Nähe eines Transparents gesichtet wird, dürfte angesichts der Psychopathologie der Drahtzieher klar sein."

      ... Danke. Wer von uns da am Freitag auftaucht hat am Montag danach die fristlose Kündigung, wetten? Viell. bringt die einer von denen auch schon blank mit. Nur noch Namen eintragen uns tschüss. Super Idee

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    4. Die Zeiten sind vorbei wo man eine fristlose Kündigung bekommt, weil man sich "gegen" die Geschäftsleitung stellt, weil es nämlich nicht mehr viele zu kündigen gibt. Und selbst wenn? Nenne es nicht Kündigung, sondern Erlösung!

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    5. Dem Wort "Erlösung" schwingt etwas religiöses mit. Doch Gott ist fern, wo die dunklen Mächte walten. Deshalb schnell ein Stoßgebet und Amen!

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  7. Dann lade ich Sie herzlich ein, über den Blogmaster (Stichwort "Photon Story") Kontakt mit mir aufzunehmen :-)

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  8. Weitere Vorgehensweisen und Absprachen sollten Sie nicht öffentlich besprechen. Der Gegenseite sollte jeder Überraschungsmoment doch gegönnt sein.

    Vorsicht ist immer geboten, wenn plötzlich frisch eingerichtete Google-Accounts oder E-Mailadressen zur Kontaktaufnahme angeboten werden. Dem persönlichen Gespräch ist immer Vorzug zu geben, bevor man sich auf anderen Wegen kurzschließt.

    Vorsicht ist die Mutter der.. Sie kennen den Spruch, und Porzellan von Geschädigten wurde genug zerschlagen, wie hinlänglich zum Ausdruck gekommen ist.

    Die Kontaktaufnahme zum Watchblog über die im Impressum genannte E-Mailadresse ist möglich. Der Blogbetreiber versichert die Wahrung der Anonymität, was er bitte nochmal ausdrücklich zum Ausdruck bringen sollte.

    Der Termin der kommenden Gläubigerversammlung ist in der Tat interessant, nicht nur für die Gläubiger selbst.

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  9. Ich verstehe das Spiel des Insolvenzverwalters einfach nicht. Nur aus Taktik nicht mit den real vorhandenen Investoren zu sprechen und diese abzuspeisen- das geht doch nicht. So können Anne K. und Welter immer weiter zocken und die MA unter Druck setzen. Ja, und machen wir uns nix vor: Es gibt neben dem Trio infernale noch div. andere willige Führungskräfte die an Skrupellosigkeit kaum zu toppen sind. Hoffentlich kann man auch einen Teil dieser Leute später strafrechtlich belangen, denn nur durch sie kann diese perverse Räderwerk funktionieren. Und sie sind Mittäter, keine Opfer.

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    1. Mir fallen da gleich auch ein paar Namen ein:
      HF, TT, BW, WS, ALO...
      Die Kürzel sollte jeder Mitarbeiter kennen.
      Alles treue Vasallen, Chef-Hörige, Mitläufer und Mittäter, die ebenso zur Rechenschaft gezogen werden müssen.

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    2. Dein Hass raubt dir den Verstand.

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    3. Einer gehört zu den eng anvertrauten und wurde als kleiner Studie in, das Top Management befördert. Stolzer Wasserträger.

      Loyal und treu wie es sich gehört – Chef –Hörige Mitläufer – immer schön bücken.
      Diese Leute tragen ebenso die Verantwortung, durch Ihr handeln.
      Nur gehörige Mitläufer werden zum Teamleader also wer ein Herrchen sucht kann hier Karriere machen – muss nur Stock holen, um das zu können, braucht man kein Studium.
      Wenn alles gut geht dann stehen Sie loyal auf der dunklen Seite und freuen sich weiter dienen zu dürfen.
      Wenn alles schief geht, melden die sich als unschuldiges Opfer und gehören dann auch wie die anderen Kollegen zu den beschädigten.
      Immer das machen was der Chef sagt – dann macht man auch nichts falsch und wird treu befördert.

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  10. Dem Insolvenzverwalter kann man da eigentlich keinen Vorwurf machen. Er hat versucht, die Insolvenzmasse zu schützen, denn ein weiteres Zuwarten hätte ja millionenschwere Ausgaben aus der Masse für ein unklares Geschäft bedeutet. Hinzu kommt, dass er von Kreutzmann und Welter auch über die Rechtelage belogen wurde. Zudem haben die beiden ihn dann auch beim Betriebsübergang abgezockt, indem sie ihren Verpflichtungen nicht nachkamen und Seckler im Gegenzug auch noch beschuldigten, als er seine Ansprüche aus Aboverkäufen geltend machte. Nicht der Insolvenzverwalter hat hier gespielt, nein, Lord und Lady haben wieder mal tief in die Trickkiste gegriffen. Es ist verständlich, dass einige Mitarbeiter immer noch verzweifelt auf das 7. Kavallerieregiment warten, das von außen herbeiprescht. Aber Kreutzmann, Welter, Schmela, Lohse und Siemer, sprich: die "führenden Köpfe" mit den üppigen Appanagen wird das nicht schocken.

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    1. Geschäftsleitung der Photon Publishing erpresst vertragswidrig neue Arbeitsverträge in der Publishing

      So kann man das aber nicht sehen. Die neuen Arbeitsverträge der Photon Publishing GmbH sind doch ein großzügiges Geschenk an die MitarbeiterInnen. Die dürfen dankbar sein für so viel Zuwendung und soziale Verantwortung des Unternehmers. Das wohlwollende Angebot der Weiterbeschäftigung in der Photon Publishing, diesem Rettungsanker nach der Havarie, gab´s jedoch nicht ganz umsonst. Ein maßvoller Lohnverzicht (bis 20%)wurde den MitarbeiterInnen abverlangt. Gerne und dankbar wurde das Präsent der Geschäftsführung angenommen. Ein klein wenig sollten sich die MitarbeiterInnen auch an der Überwindung der Misere beteiligen. Dem Verlangen der Geschäftsführung wurde gerne Folge geleistet.

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    2. Was für ein großzügiges Geschenk! In der Tat. Die Photonies dürften die ersten Angestellten sein, die in Deutschland zweimal im Jahr Insolvenzgeld wegen der gleichen Pleitiers bekommen. Da kann man schon mal mehrere ausstehende und schon wieder ausbleibende Gehälter und einen maßvollen Lohnverzicht verkraften, während im Luxushotel die Korken knallen.

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    3. Gemach Gemach! Ihrer frechen Rede Sinn ist mir -mit Verlaub- ein Dorn im Auge. Verfallen Sie bitt´schön nicht dem proletarischen Sozialneid. Diesem schwefelgelben Bein des Sozialismus, das zu jeder Zeit dem Aufruhr folgte, dem müssen Sie nicht hinterherlaufen. Folgen Sie Ihrem Unternehmer. Blind und loyal, treu bis in die nächste Insolvenz. Das hat Charakter!

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    4. Wo der "Sinn ein Dorn" ist und die "Beine schwefelgelb", da ist es Zeit zum Handeln :-))))

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    5. "Selbstkritik, rücksichtslose, grausame, bis auf den Grund der Dinge gehende Selbstkritik ist Lebensluft und Lebenslicht der proletarischen Bewegung", sagte einst Rosa Luxemburg. Wie aktuell mir das heute erscheint! :-))))

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  11. Welch feine Ironie. Das hätte Loriot auch nicht besser hinbekommen :-)))

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  12. Kann das Niveau der Unterhaltung bitte dem Umstand angepasst werden, dass auch Betriebsfremde mitlesen? Wüste Beschimpfungen pesönlicher Natur und relevante Aussagen zum Thema sind stellenweise nur schwer zu filtern. Spaß macht das auf Dauer nicht.

    Dankeschön

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    1. Richtig. Immer schön sachlich bleiben, denn es lesen "betriebsfremde" mit. Würden Sie sich als "eigentümerfremd" bezeichnen, wenn Sie sehen, wie gerade ein Auto geknackt wird und es darüber einen Streit gibt?

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    2. Pawlow´scher Sabber mal wieder von bestimmten Leuten, die bald Poste bekommen!

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    3. Uuuhh Pawlow-Sabber-Fred wieder ... Und diesmal sogar vor die intellektuelle Herausforderung gestellt, "Poste" aka Briefe zu verschicken.

      Ich glaub zwar nicht, dass Fred wirklich ein Photon-Troll ist, dennoch ist zu bedenken - Trolle wählen immer die 'Dunkle Seite der Macht' ...

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    4. "Fred" hat sich aber schon lange nicht mehr aus seiner Deckung gewagt! Von seiner eigenen Argumentlosigkeit erschlagen nehme ich an! Freue mich auf "Poste"!

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    5. Die Zeiten von Maulkorb und Repressalien wegen Kontakten und freier Meinung sind vorbei. Bangemachen gilt nicht - zieht nicht - macht uns stärker!

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