In der Photon November 2011 befindet sich eine Kolumne der Chefredakteurin Anne Kreutzmann.
In dieser "In eigener Sache" betitelten Stellungnahme erklärt das Magazin, dass aus Platzgründen und wegen eines geringen Erkenntnisgewinns der Leser nicht auf harte das Magazin in seiner journalistischen Integrität betreffenden Vorwürfe eingegangen werden kann.
Leser könnten bei dem zuständigen Redakteur unter jochen.siemer@photon.de jedoch eine Stellungnahme mit der detaillierten Widerlegung der Vorwürfe erhalten.
Der Text Ended mit dem Satz: "Im Übrigen bleiben wird bei unserer Darstellung und werden das Thema weiter verfolgen."
Bei einer solch unkonventionellen Vorgehensweise stellen sich Fragen:
+++ Wovor hat die Photon-Redaktion Angst?
+++ Warum hält sie Ihren Lesern die eigene ausführliche Stellungnahme gegen die massiven Vorwürfe der mangelnder Recherche zurück?
+++ Gibt es etwa einen schwebenden Vorgang, der für die Photon juristisch bedeutsam und unangenehm ist?
Dies ist schließlich nicht nur für Medienprofis eine extrem ungewöhnliche Verhaltensweise für eine Zeitschrift die vom Publizieren und nicht vom Geheimniskrämern lebt.
Dass im selben Umfeld zwei Leserbrief das zu geringe Fachwissen und die zu hohe Werbedichte monieren und die Zeitschrift in Ihrer journalistischen Seriosität unterhalb der BILD-Zeitun angesiedelt wird, erklärt diesbezüglich einiges.
Eventuell hat sich Frau Kreutzmann aber auch bei Ihrem Text nur vertippt und das Thema wird die Photon weiter verfolgen und nicht, wie von Ihr dargestellt, von der Photon verfolgt.
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Sonntag, 27. November 2011
Kommentar: Wovor hat die Photon Redaktion Angst?
Eingestellt von
QBERSETZER
um
Sonntag, November 27, 2011
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